Spätestens seit dem Launch der Apple Vision Pro gehört Spatial Computing zu den heißesten Eisen im Tech-Bereich. Doch was steckt genau dahinter? Welche Apps lohnen sich für diese Technologie? Und worauf musst Du beim Design und in der Entwicklung dieser Anwendungen achten? Diese Fragen beantworten wir in unserem Tech Guide “Spatial Computing” – selbstverständlich kostenlos für Dich zum Download.
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Noch dazu haben unsere Expert:innen, die den Tech Guide mit viel Leidenschaft und Know-how ausgearbeitet haben, einige Fragen für Dich beantwortet:
Wie können UX/UI-Designer:innen die Lernkurve für neue Nutzer in Spatial Computing-Anwendungen minimieren?
Jennifer Richert: Bei jeder Anwendung, die wir konzipieren, ist es unser Ziel, dass diese sich für Nutzer*innen intuitiv anfühlt. Dies erreichen wir, indem wir Benutzeroberflächen den Erwartungen der Benutzer*innen entsprechend gestalten. Die Minimierung der Lernkurve im Spatial Design gelingt also, indem wir bereits vertraute Interaktionsmuster in unsere Anwendungen integrieren. Zusätzlich ist es wichtig, Nutzer*innen, die zum ersten Mal einen Spatial Computer verwenden, mit Tutorials und beispielsweise Hilfetexten zu unterstützen.
Wie können wir sicherstellen, dass Spatial Computing-Anwendungen effektiv mit physischen Umgebungen interagieren?
Stephan Abramowski: Um die Interaktion von Spatial Computing-Anwendungen mit physischen Umgebungen bei der Apple Vision Pro zu optimieren, sollten wir deren fortschrittliche Hardware wie LiDAR-Sensoren und hochauflösende Kameras nutzen. Diese Komponenten ermöglichen eine präzise Erfassung und Analyse der Umgebung, wodurch die Anwendungen realitätsnah und reaktionsschnell agieren können. Zusätzlich ist es wichtig, die Barrierefreiheit zu berücksichtigen, indem wir beispielsweise anpassbare Steuerungsoptionen und Audio-Beschreibungen integrieren, um die Zugänglichkeit für Nutzende mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu gewährleisten.
Welche Herausforderungen stellen sich bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen für Spatial Computing-Anwendungen?
Stephan Abramowski: Bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen für Spatial Computing-Anwendungen stehen wir vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und der Integration anspruchsvoller Funktionen zu finden. Es ist entscheidend, intuitive und leicht zugängliche Schnittstellen zu entwickeln, die gleichzeitig die Komplexität und Tiefe der Spatial Computing-Technologie nutzen können. Außerdem müssen wir sicherstellen, dass diese Oberflächen an verschiedene Nutzergruppen angepasst werden können, wobei sowohl Neulinge als auch erfahrene Anwender effektiv und komfortabel arbeiten können.
Jennifer Richert: Die größte Herausforderung im UX-Design für Spatial Computing besteht in der Interaktion der Benutzer*innen in einer 3D-Umgebung. Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass die Benutzeroberfläche klar und leicht verständlich ist, selbst wenn sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Zudem muss sie für verschiedene Interaktionsmethoden wie Augensteuerung, Hand- und Kopfbewegungen, Spracheingaben, aber auch für die Steuerung mit Controllern konzipiert sein. Trotz all dieser Interaktionsmöglichkeiten darf die Anwendung nicht überladen sein und muss den Fokus auf die wichtigen Informationen lenken.
Welche Ressourcen und Kompetenzen sind erforderlich, um ein erfolgreiches Spatial Computing-Projekt zu planen und umzusetzen?
Lasse Gruner-Lüders: Wer Spatial Computing als mehr als nur einen kurzlebigen Trend betrachtet, wird ein interdisziplinäres Produkt-Team aufstellen. Diverse Schlüsselkompetenzen sind dabei entscheidend: Vom kreativen Prozess über technisches Know-how bis hin zu effektivem Management. Zudem ist eine umfassende Erfahrung mit den notwendigen technischen Frameworks und Programmiersprachen unerlässlich.
Welchen strategischen Mehrwert kann eine Spatial Computing-Anwendung für Unternehmen schaffen?
Lasse Gruner-Lüders: Die Kombination aus Gesten-, Augen- und Sprachsteuerung, angereichert durch künstliche Intelligenz, wird die Art und Weise, wie wir mit Computern interagieren, grundlegend verändern. Unternehmen, die bereits erfolgreich Apps für ihre Prozessoptimierung oder Kundenbindung nutzen, werden ihren strategischen Mehrwert erkennen. Für alle anderen bieten wir Unterstützung an, unter anderem durch dieses Dokument.
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TECH GUIDESpatial Computing
Spatial Computing ist eine zukunftsweisende Technologie, die bereits heute vielfältige Anwendungen in verschiedenen Branchen findet. Dieser Tech Guide vermittelt Dir auf verständliche Weise die Grundlagen des Spatial Computings. Dabei bringen wir Dir die technischen Hintergründe, den aktuellen Marktstatus, aktuelle Entwicklungen sowie wichtige Aspekte, die Du bei Deinem nächsten Spatial Computing Projekt beachten solltest, näher.
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